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Laden geschlossen: Viele Firmen haben Finanzprobleme

Foto: Henning Kaiser / dpa

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland steigt weiter zweistellig. 11,6 Prozent mehr neue Insolvenzen als ein Jahr zuvor zählten die Amtsgerichte im August,wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Angaben mitteilt. Immerhin schwächte sich der Anstieg ab: Im Juli hatten die Wiesbadener Statistiker mit 19,2 Prozent den stärksten Anstieg seit Oktober verzeichnet.

Ob alle Fälle von den Insolvenzgerichten so weit gebracht werden,dass sie in die amtliche Statistik eingehen,ist noch offen. Der Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt nach Angaben des Bundesamtes oft annähernd drei Monate davor.

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Diverse Auskunfteien erwarten für das Gesamtjahr mehr Firmenpleiten als 2024. Im vergangenen Jahr war amtlichen Zahlen zufolge mit 21.812 Fällen ein Höchststand seit dem Jahr 2015 registriert worden. Der Anstieg war erwartet worden,nachdem die staatliche Unterstützung aus der Coronapandemie ausgelaufen war. Zudem belasten hohe Energiepreise,Bürokratie und politische Unsicherheit die Unternehmen.

mamk/dpa-AFX

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