Naturtage im Stauferpark
05-26 IDOPRESS
Zum fünften Male laden zahlreiche Akteure am Pfingstsonntag zu den Naturtagen im Göppinger Stauferpark ein. Und wollen so um Verständnis für die Belange von Flora und Fauna und regionale Produkte werben.
Welche Herausforderungen stellt der Klimawandel an die Forstwirtschaft? Wie arbeiten Landwirte und Jäger zusammen? Wer schützt Greifvögel oder rettet Rehkitze? Bei den fünften Naturtagen,zu denen am Pfingstsonntag ab zehn Uhr zahlreiche Verbände in den Göppinger Stauferpark einladen,erleben die großen und kleinen Gäste Natur hautnah,erfahren um besondere Herausforderungen,aber auch vom engen Zusammenwirken verschiedener Akteure im Landkreis mit dem Ziel,Lebensbedingungen zu verbessern. Mit vor Ort sein wird der Verein „SchwabenKitz“ mit seinen lebensrettenden Drohnen und dem Waldmobil Der „Waldkobold“ informiert über essbare Pilze. Der Wildvermarkter Karl Göbel und die Landfrauen werden für das leibliche Wohl sorgen. Denn ein weiteres Anliegen ist,„regionalen Lebensmitteln ein Gesicht zu geben und ihre Geschichte zu erzählen. Der Genuss soll gefördert werden und die Verbraucher sollen Genussprodukte schätzen und kennenlernen“,betont Mitveranstalter Hans-Jörg Andonovic-Wagner. Und unterstreicht: „Wir wollen gerade Familien mit Kindern erreichen und bei ihnen ein Bewusstsein fördern.“ Zahlreiche Aktionen laden deshalb zum Mitmachen ein – wie das Kirschkernweitspuken oder Korbflechten. Der Kreis der Aussteller reicht von der Eichhörnchen- und Igelhilfe,beide aus Eislingen,über die Obstbauern,den Nabu oder den Bauerverband,die Schutzhundestaffel und die Bläser der Kreisjägervereinigung (KJV). Sie versprechen einen vielseitigen und informativen Tag für die ganze Familie. „Die Naturtage belegen einmal mehr,dass im Landkreis zahlreiche relevanten Gruppierungen vertrauensvoll zusammenarbeiten und so den Natur- und Umweltschutz aktiv vorantreiben“,bekräftigt Sarah Schweizer,die Vorsitzende der KJV.
Der Eintritt ist frei.
PM Schwabenkitz e. V.